Nolte Küchen Homestory: Einblicke in den Stilvoll eingerichteten Altbau bei Fridlaa in Berlin
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Zu Hause bei Fridlaa: Einblicke in einen stilvoll eingerichteten Altbau in Berlin

ICH BIN CARLA, LIFESTYLE UND INTERIOR BLOGGERIN RUND UM DIE KANÄLE VON @FRIDLAA. GEMEINSAM MIT MEINER KLEINEN FAMILIE WOHNEN WIR AUF 80 QUADRATMETERN ALTBAU IM HERZEN BERLINS, WO WIR UMDEKORIEREN, UMBAUEN UND ALLES SELBST MACHEN. GANZ NACH DEM MOTTO: SCHÖN SOLL ES SEIN UND NICHT PERFEKT!

Wie ist die Idee entstanden, eure Wohnung und deine Freude am Dekorieren auf Instagram zu teilen?
Interior Design hat schon immer eine große Rolle in meinem Leben gespielt.
Ich bin eigentlich studierte Grafikdesignerin, habe also von Haus aus ein Auge für Farben und Formen. Stück für Stück habe ich dann unsere Wohnung umgestaltet, gestrichen und neue Sachen ausprobiert. Das wurde dann immer mehr zu meiner Leidenschaft und letztendlich zu meinem Beruf.

Was macht eure Wohnung so besonders?
Unsere Wohnung befindet sich in einem Altbau und hat für mich absolut Charme. Ich kann es mir nicht vorstellen in einem Zuhause zu wohnen, wo die Decken nur 2,50 m hoch sind. Hohe Decken bedeuten für mich Lebensqualität. Durch die großen Räume hat man viele Gestaltungsmöglichkeiten und kann sich kreativ ausleben. Generell mag ich den Vintage-Style sehr gerne, dieser passt wunderbar in das Altbau Flair rein.

Die Küchenplanung im Altbau bringt ja einige Herausforderungen mit sich, wie sah das bei deiner Planung aus?
Also tatsächlich war das Thema Küche schon immer eine kleine Herausforderung, einfach weil die Fläche super klein ist. Aber vor allem, weil die Wände und die Böden einfach alles sind – nur nicht im rechten Winkel. Alles ist krumm und schief, die Wände bestehen mal aus Holz, mal aus Stein, mal aus irgendwas Anderem. Das heißt, Sachen in die Wand zu bohren ist schwierig, Möbel auszutarieren genauso. Deshalb war es uns, gerade bei der Küche, besonders wichtig, dass wir da Profis ranlassen, damit wir eine gut durchdachte Lösung bekommen, mit der wir gut leben können.

Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit für dich?
Das Thema Nachhaltigkeit ist uns sehr wichtig. Deswegen haben wir besonderen Wert daraufgelegt, dass unser Partner, mit dem wir die Küche umsetzen, die gleichen Werte vertritt wie wir.
Und so sind wir zu Nolte gekommen.

Erfahren Sie mehr über den Umgang mit Nachhaltigkeit bei Nolte Küchen.

Was waren die absoluten „Must-Haves" für deine Küche?
Meine persönlichen „Must-Haves“ waren definitiv ein guter Kühlschrank und viel Stauraum. In unserer vierköpfigen Familie sammelt sich unheimlich viel an und das will gut organisiert und verstaut werden. Vor allem aber brauchen wir Platz, um gemeinsam zu Kochen, Rezepte auszuprobieren und um zwischendurch zu snacken und zu naschen. Wir brauchen also eine große Arbeitsplatte und Stauraum für extra Geräte wie z. B. Küchenmaschinen.

Welche Rolle spielt Licht bei der Raumgestaltung?
Licht ist für mich ein absoluter Gamechanger im Interior. Auch ein Raum, der sehr kahl und steril wirkt, wird mit Licht sofort stimmungsvoll und gemütlich. Die verschiedenen Lichtsteinstellungen in der Küche können verschiedene Stimmungen erzeugen. Mit dem warmen Licht schaffe ich eine kleine Wohlfühloase, um am Abend ein Glas Wein zu trinken. Wenn ich das Ganze dann auf Tageslicht und heller stelle, habe ich sehr gutes Arbeitslicht, bei dem ich gut kochen und Gerichte zubereiten kann.

Was ging dir durch den Kopf, als du deine neue Küche zum ersten Mal gesehen hast?
Als erstes fiel mir natürlich die Farbe ins Auge und ich habe ein wenig an meiner Entscheidung gezweifelt. Ursprünglich hatten wir mit einem Oliv-Ton geplant und ich hatte irgendwie immer noch dieses Grün mit einem warmen Holzdekor im Kopf. Das hat sich dann aber schnell gelegt. Ohne Deko und Pflanzen wirkt so eine neue Küche natürlich erstmal kahl und steril. Aber sobald ich alles gestylt hatte, das Licht an war und die Textilien eingezogen sind, dachte ich: Ja, genauso hatte ich mir das vorgestellt und hier können wir glücklich werden!

Wie würdest du euren Einrichtungsstil beschreiben?
Wenn ich unseren Stil beschreiben müsste, würde ich wahrscheinlich sagen: Hanseatisch-skandinavisch mit einem „Touch Oma“. Wir haben viele Vintage-Sachen und viel Second Hand.
Das passt gut zu mir, denn im Herzen bin ich, glaube ich, ein bisschen älter, als ich aussehe.

Und woher kommt die Verbindung zu Skandinavien?
Ich mag den skandinavischen Stil einfach sehr gerne. Viele Design- und Einrichtungsideen kommen daher oder zumindest die, die mir gut gefallen. Und deshalb kommt automatisch „viel Skandinavien“ zu uns in die Wohnung. Mal Vintage, mal neuwertig, der Mix macht es aus.

Hast du drei Tipps, die mehr Gemütlichkeit in die Wohnung bringen?
Mein absoluter Geheimtipp ist Deko mit Textilien. Ein leerer, kahler Raum wird schnell gemütlich, wenn ich ein paar Kissen oder Decken dazu packe. Das Gleiche machen Pflanzen, denn ihr frisches Grün bringt Leben in die Wohnung und lockert das Gesamtbild auf. Und Tipp Nummer drei ist Licht, um Stimmung und Gemütlichkeit zu kreieren.

Wie bist du eigentlich nach Berlin gekommen?
Ich bin nach meinem Studium nach Berlin gezogen und habe erstmal einen unterbezahlten Job angenommen. Der hat richtig viel Spaß gemacht hat und mich hier ankommen lassen.
Ich habe Freunde gefunden und konnte so den ersten Fuß in die Berliner Welt setzen. Dann habe ich mich Stück für Stück weiterentwickelt und bin jetzt da, wo ich bin.

Was zeichnet die Stadt für dich aus?
Berlin ist ein wilder Pool an unterschiedlichsten Menschen. Das ist, wie im Ausland zu sein, aber trotzdem in Deutschland zu wohnen und das finde ich unheimlich schön.

Was sind deine Lieblingsorte in Berlin?
Mein Lieblingsort in Berlin ist z. B. das Vabali, denn ich liebe Sauna und Spa. Ansonsten kann ich den „Döner um die Ecke“ empfehlen und ein weiterer Lieblingsort ist natürlich
mein Zuhause. Für alle, die gerne bummeln möchten, empfehle ich die Weinmeisterstraße, die ist sehr hübsch. Von dort aus geht man dann hoch zu den Hackeschen Märkten mit ganz vielen süßen, kleinen Läden, wo man verschiedenste Sachen und neue Ideen finden kann. Und ich würde empfehlen, auch mal die Nebenstraßen auszuprobieren. Einfach herum schlendern und in den Seitenstraßen schauen, was es da gibt. Meistens verstecken sich da ganz coole und abgefahrene Plätze, die man auf jeden Fall gesehen haben sollte.

Woher nimmst du deine Inspiration?
Meine Inspiration hole ich mir eigentlich, wie jeder andere auch, aus den Medien und aus Zeitschriften. Es geht mir vor allem darum, Sachen zu sehen und Dinge auszuprobieren. Manchmal kann es sein, dass ich spontan in einen Möbel- oder Bastelladen gehe. Dort sehe ich dann so ein Teil und denke mir „Ach, das könnte ich irgendwie benutzen, da könnte ich was Neues draus bauen.“
Und so nimmt das Ganze dann seinen Lauf, aus alt mach neu. Das Thema Recycling spielt schon seit meinem Studium eine große Rolle, denn zu dieser Zeit hatte ich nicht viel Geld. Das heißt, ich habe manchmal Möbel auf der Straße gefunden, die vielleicht gar nicht so in mein Konzept gepasst haben.
Die habe ich dann umgebaut, alles angestrichen oder komplett neu gebaut, sodass sie sich wie selbstverständlich ins Interieur eingefügt haben. Und das haben wir uns bis heute beibehalten.

Was bedeutet für dich das „Leben in der Küche“?
Das Leben in der Küche bedeutet für mich gemeinsam Essen, denn das ist uns ganz wichtig. Tatsächlich ist unsere Küche einer der Räume, der am meisten frequentiert wird, weil ständig jemand Hunger hat. Das heißt, wir sind hier entweder immer am Tun und Machen oder sitzen zusammen, während der andere kocht. Das macht den Charakter unserer Küche aus und ist uns nach wie vor besonders wichtig.

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